fünfmal 8000

Der 1941 geborene Salzburger Peter Wörgötter beginnt schon in jungen Jahren mit dem Schibergsteigen. Neben seiner beruflichen Karriere als Versicherungskaufmann ist er anfangs mit der Bergrettung und dem Alpenverein in den Alpen unterwegs und unternimmt dann zahlreiche Auslandsreisen und Hochgebirgs-Expeditionen zu namhaften Vier-, Fünf-, Sechs-, Sieben- und Achttausendern lange bevor das Reisen zu den Weltbergen Mainstream wurde. Als erstem Mensch gelingt ihm 1981 am Manaslu, dem achthöchsten Berg der Welt, eine Schiabfahrt von einem Achttausender – fast 4 000 Höhenmeter bergab und ohne künstlichen Sauerstoff. Bereits 1977 stand er am Lhotse, später auch am Shishapangma, Broad Peak und Cho Oyu.

In der nun vorliegenden alpine Autobiographie erzählt der umtriebige Alpinist seine spannende Lebensgeschichte und all seine Bergreisen, die auch oft eng mit einem guten Schutzengel verbunden waren. In einfach-erdigen Worten beschreibt er schnörkellos und sehr persönlich seine Erlebnisse in großen Höhen und seine Blickwinkel auf Kulturen, Länder und Leute in den fernen Ländern. 

Jede Bergreise in ein einzelnes kurzes Kapitel zusammengefasst, zahlreiche Anekdoten, charmante Hoppalas und schöne Momenten mit Gefährten, Bergbauern oder internationalen Stars des Höhenbergsteigens garniert mit einem Schuss Satire und Selbstironie machen das Buch zu einem unterhaltsamen und authentischen Erlebnisreisetagebuch aus einem reichhaltigen alpinen Leben rund um die Erde.